Alexander Kerbst studierte Schauspiel an der Theaterhochschule in Leipzig. Bereits während seines Studiums stand er als Joe im Musical „Manche mögen’s heiß“ auf der Bühne des Berliner Metropol-Theaters, an dem er zehn Jahre lang als Solist engagiert war. Dort wirkte er unter anderem in Bernsteins „West Side Story“, „Der Zauberer von Oz“ und „Cabaret“ mit. Es folgten zahlreiche Hauptrollen, darunter Prof. Higgins in „My Fair Lady“, Dr. Otto Siedler in Benatzkys „Im Weißen Rössl“, Vincent in „Vincent van Gogh“, Bill Snibson in „Me and My Girl“, Che in Andrew Lloyd Webbers „Evita“, Gabey in Bernstein´s „On the Town“ sowie Horace Vandergelder in „Hello, Dolly!“.

Einem breiteren Publikum wurde Alexander Kerbst durch seine Interpretation des exzentrischen österreichischen Popstars Falco bekannt. Diese Rolle verkörpert er seit vielen Jahren – unter anderem im Musical „FMA“ und in der TV-Produktion „Ich will Spaß – Die ultimative NDW-Show“. Von 2017 bis 2024 tourte er mit großem Erfolg durch Europa mit „Falco – Das Musical“, was ihm unter anderem einen zehnminütigen Auftritt in der renommierten Helene-Fischer-Show einbrachte.

Im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen stand er in solistischen Rollen in „Die Päpstin“, Ralph Siegels „Zeppelin“ und „Ein bisschen Frieden“ auf der Bühne. 2025 war er außerdem als sadistischer Zahnarzt in „Der kleine Horrorladen“ in Füssen sowie am Deutschen Theater München zu erleben. Seit 2005 gehört er zum Ensemble von „Ludwig²“ und ging im Dezember 2024 mit dieser Produktion auf große Gastspielreise ins Culture Square Theatre nach Shanghai.

Neben seiner Bühnenarbeit ist Alexander Kerbst auch als Regisseur tätig. Er inszenierte unter anderem „Orpheus in der Unterwelt“ am Theater Trier sowie die Tourproduktionen von „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Die Nacht der Musicals“.

Als Preisträger des Nationalen Brecht-Eisler-Wettbewerbs Berlin und des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin wurde er mehrfach ausgezeichnet. Gemeinsam mit Stefanie Kock verfasste er zudem die Libretti zu „Falco – Das Musical“ sowie „Falco meets Amadeus“.

www.alexander-kerbst.de
www.kerbstundkock.de

Der gebürtige Wiener hat bereits während seiner Gymnasiumzeit mit Austropop-Größen wie Georg Danzer und Kurt Ostbahn im Rahmen des Vienna School Act – einer Auswahl der talentiertesten Nachwuchsmusiker Wiens – musiziert und zugleich im Tanzforum Wien Ballet und Jazzdance studiert. Nach der Reifeprüfung diplomierte er 1985 am American Institute of Music Vienna im Hauptfach E-Bass. Seither arbeitet er sowohl als Frontsänger als auch als Sideman am Bass in der Wiener und niederösterreichischen Musikszene.

Im Laufe seines vielseitigen Schaffens als Studio- und Livemusiker in den verschiedensten Musikrichtungen ergeben sich Kollaborationen und Engagements mit Eric Pailaya, Harri Stojka, Niddl!, Sheila Fernándenz, dem Kremser Liedermacher Alexander Miksch, Hypersax, der All-Star-Swing-Revivalshow „The Rats are back“, der Tribute Band „Blues Bros Corp“, sowie den Bolshoi Don Kosaken u.v.m.

Konzertreisen und Tourneen führten ihn nach Deutschland, Frankreich, Liechtenstein, Luxemburg und in die Schweiz. Von 2003 bis 2005 spielte er für das Traumfänger Kindertheater sowie in diversen Musical-Querschnitts-Shows. Er verkörperte die Titelrolle „Frank N. Furter“ in Rocky Horror Show, sowie 2009 den „Jesus“ in Jesus Christ Superstar in einer Produktion von Profact in St. Pölten. Seit 2001 ist er ausführender Produzent, Gesangscoach und Toningenieur in seinem eigenem Tonstudio. Stefan Wessel ist seit 1999 Vizepräsident der österreichischen Musikergilde.

Die Sängerin und Schauspielerin erhielt ihre künstlerische Ausbildung am Wiener Max-Reinhardt-Seminar, unter anderem bei Klaus Maria Brandauer und Samy Molcho. Es folgte ein Vollstipendium für Musical an der Stella R1-Academy in Hamburg. Erste Bühnenengagements führten die junge Künstlerin an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Thalia-Theater, das Ernst-Deutsch-Theater, Schmidt’s Tivoli, die Hamburger Kammerspiele und ans Berliner Ensemble.

Stefanie war und ist Solistin zahlreicher Musicalproduktionen, darunter „Ludwig²“, „FMA“, „Daisys König – Ein Moshammer-Musical“, „Das Mädchen Rosemarie“, „Falco – Das Musical“, „Die Päpstin“, „Hundertwasser“ sowie Ralph Siegels „Zeppelin“ und „Ein bisschen Frieden – Summer of Love“. Im Dezember 2024 war sie als Solistin des Musicals „Ludwig²“ im Rahmen einer Gastspielreise im Culture Square Theatre in Shanghai zu erleben.

Mit erfolgreichen Musical-Compilation-Shows wie „Die Nacht der Musicals“, „Dreams of Musical“ und „Best of Musicals“ tourte Stefanie viele Jahre durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im Fernsehen war sie in mehreren Episodenhauptrollen präsent und als Leadsängerin der norddeutschen Gruppe „Speelwark“ regelmäßig in bekannten TV-Showformaten zu Gast. Gemeinsam mit Alexander Kerbst gründete sie außerdem das Musik-Comedy-Duo „Kerbst und Kock“.

Stefanie ist auch als Autorin tätig. In ihrem Debütroman „Single sucht Cover“ wirft sie einen humorvollen Blick hinter die Kulissen des Showbusiness. Ihr neues Buch „Dunkelland oder Als die Superhelden starben“ erscheint voraussichtlich im Sommer 2026. Zusammen mit Alexander Kerbst schrieb sie zudem das Libretto zu „Falco – Das Musical“ sowie „Falco Meets Amadeus“.

Ramona Helder wurde 1991 in Frankreich geboren und absolvierte 2012 ihre fundierte Ausbildung am renommierten Conservatoire de Strasbourg. Zwei Trainingsaufenthalte in Los Angeles erweiterten ihr künstlerisches Repertoire, bevor sie ihre professionelle Bühnenkarriere an der Straßburger Oper begann und in verschiedenen französischen Produktionen wie „Naturya“, „Christoph Kolumbus“ und der „Las Vegas Show“ mitwirkte.

Seit 2016 begeistert Ramona Helder auch das deutsche Publikum. Als Dance Captain und Tänzerin tourte sie deutschlandweit mit der Tribute-Show „Whitney Houston – One Moment In Time“. Diese erfolgreiche Erfahrung führte dazu, dass sie ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegte. Es folgten Engagements in zahlreichen TV-Produktionen für RTL, ARD und Sat.1 sowie in ZDF-Formaten wie „Tod von Freunden“ (2020).

Als vielseitige Künstlerin war Helder sowohl als Tänzerin als auch als Sängerin an hochkarätigen Projekten beteiligt. 2019 stand sie mit der Michael-Jackson-Tribute-Show „Beat It – Die Show über den King of Pop“ auf Deutschlands Bühnen. Zudem gehörte sie von 2018 bis 2021 zum festen Tanzensemble der Erfolgsband Culcha Candela und tourte 2023 als Sängerin mit DJ BoBo durch Deutschland und die Schweiz.

Auch im Musicalbereich ist Ramona Helder fest etabliert: Sie spielte unter anderem in „Cabaret“, der „Rocky Horror Show“ sowie in „Catch Me If You Can“, wo sie eine Rolle verkörperte. Tourneen mit Florian Silbereisen ergänzen ihr breites künstlerisches Portfolio.
Seit über zehn Jahren steht Ramona Helder nun als Sängerin, Tänzerin und Performerin auf internationalen Bühnen und überzeugt mit ihrer Vielseitigkeit, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Leidenschaft für die darstellenden Künste.

Die gebürtige Wienerin Anna Sophie Weidinger absolvierte 2024 ihr Studium an der Universität der Künste Berlin. Bereits während ihrer Ausbildung spielte sie u.a. die Rolle der Vanessa Edler in „Bis keiner weint" an der Neuköllner Oper Berlin sowie das Mädchen in „Das Mädchen mit der Pringlesdose" im UNIT Theater. Für Letzteres wurde sie mit dem Bobby Walden Preis ausgezeichnet.

Vor ihrem Studium stand Anna bereits auf der Bühne der Wiener Volksoper. Dort war sie u.a. als Loni in „Die fünfte Jahreszeit" von Christian Kolonovits sowie in „Der Zauberer von Oz", „Carousel", „Brigadoon" und „Meine Schwester und ich" zu sehen.

Seit ihrem Abschluss 2024 übernahm Anna die weibliche Hauptrolle Karin in „Seele für Seele" im Festspielhaus Neuschwanstein und bei den Luisenburg Festspielen. Bei den Festspielen spielte sie zudem Graziella in „West Side Story" und Soulgirl in „Jesus Christ Superstar". Für ihre Leistungen erhielt sie 2025 den Nachwuchsförderpreis der Stadt Wunsiedel.

Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Anna seit über zehn Jahren auch vor der Kamera für verschiedenste Marken und Firmen aktiv.

Madeleine Haipt absolvierte ihre Ausbildung zur Bühnendarstellerin an der Stage School in Hamburg und vertiefte diese anschließend in Los Angeles. Ihre Leidenschaft für das Musical lebt sie in vielseitigen Engagements, darunter Luisa in „The Fantasticks" am Landestheater Stendal, Belle in der Tourneeproduktion „Die Schöne & das Biest" und Johanna in „Sweeney Todd" bei den Schlossfestspielen Ettlingen.

Seit 2021 ist sie regelmäßig in Produktionen des Festspielhauses Neuschwanstein zu sehen, unter anderem als Gräfin Isabella von Zeppelin in „Zeppelin", Ella in „Cinderella", Audrey in „Der kleine Horrorladen" und Belle in „Der Geist der Weihnacht".

Neben ihrer Bühnentätigkeit gründete sie 2012 das Swing-Trio „The Airlettes“ und 2025 die New-Age-Nature-Pop-Gruppe „Sinnfonie“, mit der sie im September 2025 ihren ersten eigenen Song veröffentlichte.

Sebastian Achilles studierte Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Die ersten Engagements führten ihn ans Maxim Gorki Theater Berlin, an das Staatstheater Karlsruhe und an das Schauspiel Zittau. Er spielte u.a. die Titelfiguren in „Don Karlos“ und „Romeo & Julia“.

Danach wurde er mehrere Jahre festes Ensemblemitglied am GRIPS-Theater Berlin. Dort war er über 6 Jahre in der weltbekannten Uraufführungsinszenierung „Linie 1“ als ‚Bambi’ zu erleben. Die Inszenierung „Über Jungs“ mit ihm in der Hauptrolle gewann den Theater-Oscar „Der Faust“.

Bis Sommer 2016 spielte er für 4 Jahre im Udo Lindenberg Musical „Hinterm Horizont“ eine der drei männlichen Hauptrollen, den Rockrebellen ‚Elmar’ in Berlin als First Cast und gewinnt mit dem Ensemble den B.Z. Kulturpreis für herausragende künstlerische Leistung.

Seine erste internationale Tour bestreitet er 2018 – 2019 für den britischen Fernsehsender BBC im Arena Spektakel „Walking With Dinosaurs“ in der Hauptrolle des Paläontologen ‚Huxley’.
Neben seinen Theater Engagements wirkt er kontinuierlich in diversen Film-, Fernseh- und Werbeproduktionen mit. So ist er in der NETFLIX – Serie „Dogs Of Berlin“ als durchgehende Rolle ‚Guido Mack’ an der Seite von Fahri Yardim zu sehen und gehört zum Ensemble der SKY Science-Fiction Serie „Acht Tage“.

Auch unternahm Sebastian einige Ausflüge ins ZDF - Herzkino. Er spielte Hauptrollen im „Bergdoktor“ mit Hans Sigl und in „Inga Lindström“ neben Stephanie Stumph. Im Sommer 2024 kam das international besetzte Weltkriegsepos „Murder Company“ in die Kinos, wo er neben Kelsey Grammerund William Moseley zu sehen war.

Seit mehreren Jahren gehört er zum Hauptcast der ARD-Familienserie „Tiere Bis unters Dach“.

Neben diversen Hauptrollen in den Sparten Schauspiel, Musical und Operette spielte Fritz Barth in TV- Serien wie „Kommissarin Lucas“ und dem SAT.1 Mehrteiler „Wanderjahre“ von Bernd Fischerauer. Er war neben Dieter Krebs, Markus Maria Profittlich und Lilo Wanders festes Ensemblemitglied der 23-teiligen TV Comedy „Du mich auch“ (SWR). Die Dokuserie „Hannah Arendt – Das Mädchen aus der Fremde“ mit Fritz Barth als Erzähler wurde 2008 als beste Dokumentation mit dem World Media Award Silver ausgezeichnet. Im gleichen Jahr lief der Kinofilm „Aphrodites Nacht“, in dem Barth die Rolle des Pianisten übernahm. Filmpartner waren u.a. Gisela Schneeberger und Anatole Taubmann (Quantum of Solace).

Es folgten zahlreiche Auftritte in den ZDF-Produktionen „Die Rosenheim Cops“ und bei „Hubert und Staller“ im Ersten. Seine Schauspielausbildung absolvierte Barth u.a. an der Internationalen Filmschule IFS in Köln sowie bei Suzanne Esper im William Esper Studio in New York City. Außerdem besuchte er als Stipendiat des Bayerischen Rundfunks die Sprecherklassen von Gustl Weishappel und Micheal Peter. Seit September 2016 ist Frith Barth Dozent für Camera Acting an der Akademie für darstellende Kunst Bayern tätig.

Michael Konicek wurde in Wien geboren und absolvierte seine Musical- und Tanzausbildung in seiner Heimatstadt. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er in Workshop-Produktionen von „Hair“ und „Cabaret“. Während seines Studiums spielte er unter anderem die Titelrolle in „Godspell“ sowie Rollen in „Rent“ und „Aida“. Sein erstes professionelles Engagement führte ihn zu „West Side Story“ bei den Ostseefestspielen Stralsund.

Seither war Michael in zahlreichen Musical- und Theaterproduktionen in Österreich und Deutschland zu sehen, darunter „Die drei von der Tankstelle“, „Der Mann von La Mancha“, „Les Misérables“, „The Scarlet Pimpernel“, „Joseph“, „Evita“, „Titanic“, „Jesus Christ Superstar“, „Dracula“, „Romeo & Julia – Aufbruch in eine neue Welt“ und „Der kleine Horrorladen“. Er wirkte zudem in Konzertformaten wie „Die große Udo-Jürgens-Show“ mit und tourte regelmäßig durch Österreich.

Neben der Bühne stand Michael auch vor der Kamera, etwa als Heinz Rühmann in „Jud Süss – Film ohne Gewissen“ und in der Universum-History-Dokumentation „Die ersten Fliegerinnen“. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in Haupt- und Nebenrollen, im Gesang, Tanz und Schauspiel gleichermaßen.

Zu seinen jüngsten Engagements zählen „Lass uns die Welt vergessen“ an der Wiener Volksoper, „Chess“ am Stadttheater Baden, „Musical Fever 2.5“ beim Musikfestival Steyr und seine Rolle als Seymour in „Der kleine Horrorladen“.

Weitere Informationen unter: www.michael-konicek.com

Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Manuel Karadeniz bei den Regensburger Domspatzen auf Konzertreisen durch ganz Europa. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaften und Sprecherziehung an der Universität Regensburg. Parallel dazu arbeitete er als Radio-Moderator und TV-Redakteur und unternahm mit dem Kammerchor Vox Animata Konzertreisen nach Chile und China.

Von 2017 bis 2021 absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern. Bereits während dieser Zeit gastierte er am Landestheater Niederbayern, am Theater Regensburg sowie bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel.

Nach seinem Abschluss war Manuel von 2021 bis 2023 festes Ensemblemitglied am Theater Osnabrück. 2023 übernahm er zudem bei Show Slot die alternierende Hauptrolle des Zeki Müller auf der Deutschlandtournee von „Fack Ju Göhte – Das Musical“.
In der Spielzeit 2024/2025 war er am Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen, am Turmtheater Regensburg und am Stadttheater Ingolstadt zu sehen. Bei den Luisenburg-Festspielen verkörperte er die Hauptrolle des D’Artagnan in „Die drei Musketiere“.

In der Spielzeit 2025/2026 übernimmt er – neben mehreren Wiederaufnahmen – die Titelrolle in „Königshaut“ am Schloss Friedenstein in Gotha sowie den Frank’N’Furter in der „Rocky Horror Show“ bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel. Außerdem geht er bei „Falco Meets Amadeus“ als alternierender Amadeus auf Tour.

www.manuelkaradeniz.de

Ivan wurde in der Ukraine geboren. Er war bereits mit zehn Jahren Mitglied beim Ballroom Tanztheater „Impulse“. Während dieser Zeit wurde er Tanzsolist im Showballett. Seine Ausbildung machte er an der International Slavonic University in Kharkov mit dem Schwerpunkt Choreografie.

Mit 15 Jahren zog es ihn in die Türkei, wo er in der Sommerzeit Engagements als Show-Tänzer hatte. Von 2012-2019 gehörte er dem Tanz-Ensemble bei AIDA Cruises auf diversen Kreuzfahrtschiffen an. Zuletzt wurde er für das Wexford Opera Festival in Irland engagiert. Nun freut er sich mit Falco Meets Amadeus wieder auf Reise zu gehen.

Nele Herrmann tanzte nach ihrer Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin sechs Jahre im Ensemble des Friedrichstadt-Palasts. Anschließend wechselte sie an das Pariser LIDO für die Show „Bonheur“, gefolgt von weltweiten Tourneen mit der Kompanie, die schließlich in einem Solistinnenvertrag für die Produktion „Paris Merveilles“ mündeten.

Nach mehreren Jahren Berufserfahrung in der Modebranche als Model gründete sie die Event-Agentur „Showflow Agency“, die Models und Künstler*innen für Veranstaltungen sowie Unternehmen vermittelt.
Bis heute ist sie als Tänzerin und Choreografin an zahlreichen Produktionen beteiligt – darunter Shows, Werbespots (zuletzt für Chanel), Galaauftritte, Musikvideos sowie Film- und Fernsehprojekte, etwa die Serien „Babylon Berlin“ und „Der Palast“:

Andrea Spartà, ursprünglich aus Italien, absolvierte 2015 seine professionelle Tanzausbildung an der Formazione Bartolomei in Rom. Seitdem hat er eine vielseitige Karriere als Tänzer und Schauspieler aufgebaut und stand international auf renommierten Bühnen. In der Saison 2021/2022 war er Mitglied der Ballettkompanie der Staatsoperette Dresden unter der Leitung von Radek Stopka. Zudem wirkte er als Tänzer in zahlreichen Produktionen der Deutschen Oper Berlin mit, darunter auch in Schauspielrollen für die Opern „La Fiamma“ und „Francesca da Rimini“ in der Regie von Christof Loy.

Er arbeitete als Dance Captain für die Oper „Idomeneo“ an der Staatsoper Unter den Linden sowie für „Die Blume von Hawaii“ am Theater Magdeburg. Weitere Bühnenengagements umfassen „Mord im Orientexpress“ an der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Katharina Thalbach, verschiedene Produktionen am Deutschen Theater Göttingen sowie Verträge als Tänzer auf den TUI-Cruises-Schiffen „Mein Schiff 3“ und „Mein Schiff 6“. Außerdem war er Tänzer bei der Eröffnungszeremonie des Bugatti Tourbillon 2024.

Noemi De Rosa, in Italien geboren, begann bereits im Alter von drei Jahren zu tanzen. Ihre frühe Tanzausbildung erhielt sie bei Ballet Professional Dance sowie am Choreutic High-School von Salerno, wo sie mit dem Schwerpunkt Zeitgenössischer Tanz ihren Abschluss machte. Anschließend wurde sie an der „Nation dance academy“ in Rom aufgenommen und trat zugleich als Tänzerin am Teatro Verdi in Salerno auf.

Später schloss sie erfolgreich ihren Bachelor of Arts in Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Während ihres Studiums arbeitete sie unter anderem mit Choreograf*innen wie Rodolpho Leoni, Jill Crovisier, Malou Airaudo, Stephan Brinkmann und Henrietta Horn zusammen. Darüber hinaus war sie Teil von Festivalaufführungen, darunter „HundertPro im Ringlokschuppen Ruhr“ in Mülheim an der Ruhr sowie der „Ruhrtriennale“ in Bochum.

Im Jahr 2021 nahm sie an der Rekonstruktion von Pina Bauschs „Le Sacre du Printemps“ teil. 2022 tanzte sie für das Theater Hagen und wirkte an der Kreation von „Sleep Dancing II: The Open Palm“ von Max Levy mit. Im selben Jahr war sie zudem in „Pariser Leben“ am Theater Kiel zu sehen, mit Choreografie von Amy Share-Kissiov. 2023 tanzte sie in „Falco – Das Musical“.

Seit 2024 ist sie festes Mitglied der italienischen Tanzkompanie Borderline Danza unter der Leitung von Claudio Malangone, wo sie auch zwei eigene choreografische Arbeiten präsentierte.

Davide De Biasi wurde in Neapel, Italien, geboren und erhielt seine Tanzausbildung am Teatro di San Carlo. Er tanzte in renommierten Kompanien wie dem Balet Bratislava, dem Slowakischen Nationalballett und der Wiener Staatsoper. Darüber hinaus war er in Produktionen unter anderem an der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Oper Berlin, der Deutschen Oper am Rhein, der Staatsoper Hannover, dem Theater Basel, der Semperoper Dresden, der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig, dem Theater Wiesbaden, dem Theater Cottbus sowie dem Theater Magdeburg zu sehen.

Seit 2017 ist er regelmäßig an der Komischen Oper Berlin engagiert. Seine Karriere zeichnet sich durch große Vielseitigkeit aus – von klassischem Ballett über Musical und zeitgenössische Produktionen bis hin zu Filmprojekten.

Die Italienerin Miryam erhielt ihre Ausbildung an der Ballet School of Tuscany und begann ihre Laufbahn in der Junior Dance Company Balletto di Toscana. Anschließend arbeitete sie freischaffend für verschiedene Opernhäuser und Opernfestivals in Italien und Europa. Zu den wichtigsten Stationen zählen unter anderem das Teatro alla Scala in Mailand, die Opéra de Lyon, das Teatro La Fenice in Venedig, das Glyndebourne Opera Festival, das Wexford Opera Festival in Irland, das Teatro Carlo Felice in Genua, das Teatro Lirico in Cagliari sowie das Teatro Regio in Turin.

In Italien geboren, begann Salvatore seine tänzerische Laufbahn im Alter von neun Jahren an der Arte Danza Catanzaro, wo er bis zu seinem Abschluss ausgebildet wurde. 2015 wurde er an der renommierten Rudra Béjart School in Lausanne aufgenommen und wirkte dort in mehreren Produktionen der Kompanie mit.

2018 setzte er seine Ausbildung im Eliteprogramm des Budapest Dance Theatre fort und war von 2019 bis 2021 festes Mitglied der Kompanie. Zwischen 2022 und 2024 tanzte er sowohl beim Kecskemét City Ballet als auch bei der Badora Dance Company und wirkte in einer Vielzahl zeitgenössischer und neoklassischer Werke mit.

Heute lebt Salvatore in Berlin und arbeitet international als freischaffender Tänzer und Performer.

Emma Lucia Barattini erhielt ihre Ausbildung in Ballett und zeitgenössischem Tanz am Nationalen Konservatorium in Lissabon.

Ihre professionelle Laufbahn begann Ende 2020, als sie dem Area Jeune Ballet in Genf beitrat, gefolgt von ihrer Mitgliedschaft bei der Deutschen Tanzkompanie im Jahr 2022. Trotz ihrer jungen Karriere hat sie mit einer Vielzahl von Choreografen zusammengearbeitet und sowohl Ensemble als auch Solorollen in verschiedenen Tanzstilen übernommen.

In Asti, Italien, geboren, begann Pietro seine Tanzausbildung in seiner Heimatstadt, bevor er mehrere Stipendien in Verona, Iseo, Parma und Trentino erhielt. Im Alter von fünfzehn Jahren trat er in ein professionelles Tanzprogramm in Genua ein, das ihn zu Auftritten bei internationalen Wettbewerben wie dem Tanzolymp Berlin und dem International Competition of Spoleto führte.

Auf klassische Tanztechniken spezialisiert, tanzte Pietro in zahlreichen Opernproduktionen am Teatro Carlo Felice in Genua und schloss seine Ausbildung am Chroeutic High-School Piero Gobetti ab. Sein erstes professionelles Engagement führte ihn nach Irland, wo er beim Wexford International Opera Festival auftrat.

Valeriia Hereha ist eine vielseitige ukrainische Tänzerin und Performerin mit Sitz in Berlin. Ausgebildet im klassischen Ballett am Kyiv Choreography College und später in zeitgenössischen Tanzpraktiken in ganz Europa vertieft, verbindet sie technische Präzision mit ausdrucksvoller Freiheit. Ihre Laufbahn umfasst Balletttourneen, Opernproduktionen und interdisziplinäre Projekte, darunter Auftritte am Theater Kiel, am Thalia Theater Hamburg sowie an der Komischen Oper Berlin. Bekannt für ihre Bühnenpräsenz und künstlerische Wandlungsfähigkeit, vereint sie in jeder Rolle Eleganz und Intensität und bewegt sich mühelos zwischen klassischem Repertoire und zeitgenössischer Kreation.

Max Tschida wurde 1989 in Wien geboren. Er erhielt Klavier und Schlagwerkunterricht an mehreren Musikschulen der Stadt Wien. 2015 absolvierte er sein Jazzklavier Masterstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. Neben dem Klavier und diversen Keyboards widmet er sich mit großer Leidenschaft der Hammond Orgel und Synthesizern.

Er ist seit 2005 als freischaffender Künstler tätig, wirkte bei diversen ORF-Produktionen und Theater-Produktionen am Wiener Burgtheater mit und ist nebenbei als Klavierlehrer tätig.
Im Jahr 2015 erschien seine Debüt-CD „zwischen Blättern“ mit dem Trio TREEOO bei ATS Records.

Musikalische Zusammenarbeit:
Norbert Schneider, Reinhold Bilgeri, Wickerl Adam, Conrad Schrenk, Thomas Rabitsch, Martin Fuss, Affäre Dreifuss, Thomas Eder, Claus Spechtl, Die Seer, Wolfgang Lindner, Angela Brown, TREEOO, Tobias Faulhammer.
Auftritte im Porgy & Bess, Jazzland, Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Burgtheater Wien, Jazzklavierfestival Kalisz (Pl), Bethlehem, Paris.

Florian Fuss wuchs als jüngster Sohn von Saxophonist Martin Fuss in Wien auf. Ab seinem 8. Lebensjahr erhielt er Saxophonunterricht und erspielte schon in seiner Jugend einige Preise. Unter anderem ist er Preisträger beim M.M Jazzfestival sowie bei Podium Jazz, Pop, Rock.

Fuss studierte Jazz-Saxophon am MUK Wien (Konzertfach BA) und an der MDW (IGP BA) mit Auszeichnung.

Seit über 10 Jahren ist er als Berufsmusiker international tätig und spielt neben Saxophon auch Flöte und Klarinette. Durch seine Vielseitigkeit auf diesen Instrumenten deckt er viele Stilrichtungen ab. In den letzten Jahren war er vor allem als Studiomusiker, Solist und an unterschiedlichen Reeds-Stellen in Musiktheaterproduktionen beschäftigt.

Zu seinen Referenzen zählen: Dancing Stars, Starmania, Norbert Schneider, Maya Hakvoort, Uwe Kröger & Pia Douwes, VBW Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Sommermusical Amstetten, Marianne Mendt, Richard Österreicher, Marina and the Kats, Yasmo und die Klangkantine, Jazzexpress Brasil (Konzertreise) u.v.m.

Fabian Möltner wurde 1996 in Ehenbichl (Tirol) als erstes von drei Kindern geboren. Mit 6 Jahren begann der Klavierunterricht, worauf Tenorhorn und Posaune folgten. Schließlich entdeckte er im Alter von 14 Jahren seine Liebe zum E-Bass. Während seiner Schulzeit begann er das Musikstudium am Jazz-Konservatorium Innsbruck, er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Musikalisches Wirken in Europa, aber auch in Indonesien und Brasilien mit:
Saltbrennt, Yasmo & die Klangkantine, AVEC, Lechufer – Das Musical, Von Seiten der Gemeinde, The Jazz Triangle uvm.

Im Alter von 12 Jahren entdeckte Steve Matyus die Liebe zum Schlagzeugspielen. Nach zahlreichen Workshops und Privatunterricht bei Bernie Grill, Walter Grassmann, Richard Filz, Thomas Lang, Jojo Mayer uvm. absolvierte er ein IGP Jazz Studium am Konservatorium Wiener Neustadt bei Heribert Metzger.

Auch das Auslandssemester an der Los Angeles Music Academy mit Lehrern wie Mike Shapiro und Joe Porcaro haben seine weitere musikalische Laufbahn sehr geprägt. Mit seiner damaligen Band „Audiodamn“ spielte er Tourneen in Österreich, Deutschland, England und den USA. Neben Musical-Produktionen wie z.B. Walt Disneys „Camp Rock“ und „Musical Rocks“ stand er bereits mit einigen nationalen und internationalen Künstlern auf der Bühne:
Neon Kiss, Audiodamn, Mavi Phoenix, Orry Jackson, Udo Lindenberg, Thorsteinn Einarsson, Vincent Bueno, Sara Nardelli, Missy May uvm.

Tobias Faulhammer studierte von 2010 bis 2016 Jazzgitarre an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien. Er lebt und arbeitet in Wien als freischaffender Musiker, Komponist und Pädagoge.

Faulhammer arbeitete in den unterschiedlichsten Ensembles mit diversen KünstlerInnen wie Lia Pale & Mathias Rüegg, Max Tschida & Tobias Faulhammer, Tres Caballeros und veröffentlichte mit A First Taste (ATS-Records, 2014), Da Di Gi Na Dum (ATS-Records, 2016) und Rise and Shine (crackedanegg records, 2023) bereits 3 CDs unter eigenem Namen. Er wirkte des Weiteren bereits an Projekten mit Reinhold Bilgeri, Thomas Rabitsch, Richard Österreicher und Theaterregisseur Alexander Paul Kubelka mit.